Kinder-Defence - Gewaltprävention für Kinder              

      

Die positive Entwicklung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertgefühls entscheidet darüber, ob ein Mensch sich frei entfalten kann. So wird er seine Ziele erreichen und ein glückliches und erfolgreiches Leben führen. Selbstbewusstsein ist erlernbar.

Die Ziele der Gewaltprävention:

Grenzen ziehen, bewachen, verteidigen. Weder Opfer noch Täter werden. Anderen helfen.

Selbstbewusst auftreten. Herausforderungen annehmen. Sensibilisieren. Strategien und Verhaltensweisen

vor und in Gefahrensituationen durch Rollenspiele verdeutlichen. 

Ziele erreichen.

Sichere Schüler für eine sichere Zukunft.Für ein sicheres und selbstbewusstes Heranwachsen.

    

    


 

Frauen-Defence 


 

Kennen Sie diese unterschwellige Angst in nicht einschätzbaren Situationen? Immer wieder gehen Sie Ihnen aus dem Weg, um keinen Ärger zu bekommen.

Irgendwann fühlen Sie sich eingeschränkt. Und das nervt!

Auch sonst selbstbewusste Menschen können sich nicht darauf verlassen, in

diesen Situationen zu bestehen.


 

Optimale Selbstverteidigungsfähigkeiten setzten Sicherheit auf allen Ebenen voraus:

- mental

- rhetorisch

- und vor allem körperlich

    

 

          

H2O - High Offensiv Defence     

      

H2O ist eine neu entwickelte Verteidigungsform von Dai-Sifu Carmelo Parisi. Diese Form der Verteidigung besteht aus zwei Teilen:

Die grundlegende Basis sind die 4 Wing Tsun Prinzipien

Ist der Weg frei, stoß vor (vorwärtsfließende Energie)!

Bekommst du Kontakt, ist der Weg nicht frei, bleib kleben!

Ist der Gegner zu stark, weiche aus, gib nach!

Zieht sich der Gegener zurück, folge!

In einem Satz: Sei wie Wasser! H2O ist das chemische Element Wasser und somit das Fundament für dieses Verteidigungs-System.

Erweitert wird diese Verteidigungsform mit

hoher vorwärtfließender Energie, d.h. das Reaktionsgefühl und die Beweglichkeit wird intensiver ausgebildet.

      

Nimmt man diese beiden Aspekte zusammen, entsteht eine neue faszinierende Verteidigungsform. Eine Form die nur ein einziges Ziel hat:

Der Gegner muss aufhören oder am besten gleich flüchten!!!

      

      

Escrima Geschichte  

 

 

- Escrima ist eine alte, hauptsächlich bewaffnete Kampfkunst der Kriegerkaste Südostasiens

      

Die philipinischen Inselbewohner entwickelten schon sehr früh ein Waffensystem mit dem sie sich gegen verfeindete Nachbardörfer zur Wehr setzten. Immer wieder fanden Kämpfe zwischen den einzelnen Stämmen statt, die hauptsächlich mit feuergehärteten Rattanstöcken bestritten wurden.

Al einer der ersten Europäer machte der unter spanischer Flagge segelnde portugiesische Seefahrer und Eroberer Ferdinand Magellan mit der Kampfkunst der Filipinos Bekannschaft. Nachdem Magellan auf der Insel Cebu 1521 in den Zentralphilipinen gelandet war, versuchte er Besitzansprüche der spanischen Krone auf den gesamten Philippinen geltend zu machen. Als er den Häuptling Lapu-Lapu, der sich gegen die spanische Besatzung auflehnte, auf der Insel Mactan beseitigen wollte, wurde er von dem philipinischem Häuptling und seinem Volk getötet.

Die Philipinos lockten die schwerbewaffneten Spanier in die Mangrovensümpfe um dort die Spanier in ihren schweren Rüstungen zu töten. Es wurde fast die ganze Besatzung der fünf Schiffe der spanischen Krone vernichtet. Immer wieder gab es Kämpfe zwischen den Philippinos und den Spaniern. Die Philippinos passten ihr Kampfsystem immer mehr der Strategie der Angreifer an und somit gewannen sie immer wieder ihre Kämpfe. 76 Jahre später gelang den Spanier unter Miquel Lopez de Lesgaspi doch die Besetzung der Philippinen unter Verwendung von Schusswaffen. Die Spanier verboten den Einheimischen jegliche Art von Kampfkünsten. Somit waren die Philippinos gezwungen ihre Künste im Geheimen weiter zu entwickeln. Teilweise wurden die Techniken als Tänze getarnt und fanden somit sogar Gefallen bei den spanischen Bestzern, die sich nur immer über die Kampfkraft der Einheimischen bei Aufständen wunderten. Dies änderte sich erst wieder als 1898 die USA an die Macht auf den Philippinen kamen. Es gab zwar immer noch heftigen Widerstand von einer Gruppe im Süden von Philippinen - den Moros. Diese Gruppe war hauptsächlich bekannt durch ihre Amokläufer, die nur mit Macheten bewaffnet die amerikanischen Soldaten angriffen und solange alles niedermetzelten, bis sie selbst im Schusshagel zusammenbrachen. 1938, 36 Jahre nachdem der Philippinisch-Amerikanische Krieg beendet wurde, unterstützten amerikanische Truppen die Philippinen gegen ihren Kampf gegen Japan. Hier zeichneten sich die Philippinos, mit Messern und Macheten bewaffnet, als wahre Experten im lautlosen Dschungelkampf aus.

Nach dem zweiten Weltkrieg setzten sich viele Escrima-Experten nach Stockten in den USA/Kalifornien ab. Von dort aus verbreitete sich der philippinische Waffenkampf auf der ganzen Welt.